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Die Nationalflagge von Norwegen
Einleitung
Nachdem Überstundenabbau angesagt war, erfüllte ich mir nun endlich einen schon länger vorgehabten Ausflug zu den Lofoten, eine Inselgruppe im nördlichen Norwegen. Das Wetter dort ist Glückssache, wegen des Golfstroms nicht so kalt wie man es vermutet, dafür viel Wind und Regen. Die Vorhersagen waren für meinen Trip aber nicht schlecht und so ging es guter Dinge zum Frankfurter Flughafen.
Frankfurt-Oslo mit SK 737
Meine Route ging über Oslo und Bodø nach Svolvær auf den Lofoten. Warum ich aber dann am Gate nach Kopenhagen gewartet hatte und dort in die Maschine einsteigen wollte, weiß ich bis heute noch nicht. Zum Glück hat das Personal dies natürlich gemerkt und da das Oslo Gate nur paar Meter weiter ist, war es kein Problem.
An Bord dann musste ich überraschend feststellen, dass ich ein Notausgangssitz hatte und kein Sitz vor mir war, Glück gehabt. Der Flug war fast voll und pünktlich. Das Servicekonzept der SK etwas konfus: Innernorwegisch sind die Getränke teurer als auf den Auslandsstrecken, bis auf Tee und Kaffee, der ist dort frei und hier muss man bezahlen. Fliegt man in den Norden innernorwegisch bis 09:30 gibt es ein Frühstück umsonst, sonst nichts. Na ja, das ist nichts Halbes und nichts Ganzes ist meine Meinung dazu. Außer mir (ein kaltes Bier) hat auch nahezu niemand etwas bestellt.
Flug von Oslo nach Bodø mit SK737
Durchchecken des Gepäcks geht nicht, wegen des Zolls muss es abgeholt werden. Dadurch und wegen recht langer Wege ist ein kurzfristiges Umsteigen in Oslo nicht zu empfehlen. Ich hatte jedoch ausreichend Zeit und war auf der Warteliste für den nächsten Flug nach Bodø und hatte eine Bestätigung auf den übernächsten.
Die Check-in-Agentin meinte jedoch freudestrahlend, dass der erste Flug kein Problem wäre und ich nun bestätigt für den ersten Flug wäre. Was ich später auf der Buchung auch sehen konnte. Warum sie mir jedoch eine Bordkarte für den zweiten Flug gegeben hat, war mir schleierhaft, ich hatte es leider verpasst nachzuschauen und erst am Gate gemerkt. Da auch mein Gepäck auf dem zweiten Flug war, konnte dies nicht mehr geändert werden. So musste ich 1 ½ Stunden auf den zweiten Flug warten. Was soll es, es gibt wohl schlimmeres. Heute war mein Tag der Notausgänge, auch hier wieder einen bekommen, allerdings war es ein anderes Modell mit einem Sitz vor mir, aber mit viel Abstand.
Der Flughafen von Bodø ist so nah an der Stadt, dass man in wenigen Minuten zu Fuß in der Innenstadt ist. Die Wettervorhersage hatte recht, Traumwetter! Die recht übersichtliche Stadt ist nett und liegt schön an den Bergen. Ich hatte ein tolles Restaurant gefunden, hatte Krebsfleisch bestellt und Wal bekommen. Der war aber so gut, dass es kein Problem war. Er schmeckte wie ein Wildschinken. Der Abend war perfekt.
Im Hafen von Bodø
Blick auf Bodø
Blick auf Bodø
Flug von Bodø nach Svolvær mit Wideroe Dash-8 100
Am Morgen dann wieder ein perfektes Wetter, die Leute freuten sich darüber und bei jedem Kontakt war dies ein Thema. An Bord war freie Sitzplatzvergabe, da aufgrund des Flugzeugtyps bei fast keinem Platz eine gute Aussicht ist, war ich froh einen Fensterplatz in der letzten Reihe zu bekommen, dort und in der ersten Reihe ist die Sicht am besten.
Interessant ist, dass die letzte Reihe durchgehend fünf Sitze hat, die Tür hinter dem Mittelplatz ist nicht zu öffnen. Der Flug dauerte nur zwanzig Minuten, Getränke konnte man gegen Bezahlung trotz der kurzen Flugzeit bekommen (hat aber niemand genutzt). Die Aussicht war spitze und der Flug hätte viel länger dauern können.
Auf den Lofoten
Die Landschaft ist traumhaft, die Orte wunderschön, das Autofahren und die Orientierung ist einfach, das Wetter war spitze und so verbrachte ich eine tolle Zeit dort. Touristen waren nahezu keine dort, im Sommer muss es grauenhaft sein. In den Restaurants und Kneipen war ich so gut wie immer allein, auch in der Icebar, das machte mir aber nichts aus.
Lofoten
Ankunft auf den Lofoten
Blick auf Svolvær
Blick auf Svolvær
Viel Stockfisch
Blick auf Svolvær
Unterwegs auf den Lofoten
Warnung vor dem Elch
Unterwegs auf den Lofoten
In Henningsvær
In Henningsvær
In Henningsvær
Unterwegs auf den Lofoten
Unterwegs auf den Lofoten
Unterwegs auf den Lofoten
Unterwegs auf den Lofoten
Unterwegs auf den Lofoten
Unterwegs auf den Lofoten
Unterwegs auf den Lofoten
Unterwegs auf den Lofoten
Unterwegs auf den Lofoten
Unterwegs auf den Lofoten
Unterwegs auf den Lofoten
Unterwegs auf den Lofoten
Unterwegs auf den Lofoten
Unterwegs auf den Lofoten
Unterwegs auf den Lofoten
Unterwegs auf den Lofoten
Unterwegs auf den Lofoten
Unterwegs auf den Lofoten
Unterwegs auf den Lofoten
Unterwegs auf den Lofoten
Unterwegs auf den Lofoten
Unterwegs auf den Lofoten
Unterwegs auf den Lofoten
Unterwegs auf den Lofoten
Prost!
Unterwegs auf den Lofoten
In der Magic Ice Bar von Svolvær
In der Magic Ice Bar von Svolvær
In der Magic Ice Bar von Svolvær
Ein cooles Getränk, Prost!
Bye Bye Lofoten!
Essen auf den Lofoten
Die Rückreise
Zurück ging es die gleiche Route, auf der Strecke von Svolvær nach Bodø waren wegen eines Feiertags nur vier Passagiere inklusive mir. In Bodø gönnte ich mir wieder Wal und am nächsten Tag ging es dann mit einer fast leeren SK 737 nach Oslo, und weiter mit Lufthansa A320 wieder nach Frankfurt am Main.
Fazit
Da ich nur ca. die Hälfte der Inseln mir angeschaut hatte, muss ich zwangsläufig noch einmal dorthin. Ich würde aufgrund der Empfehlungen der Einheimischen aber wieder den Sommer vermeiden wegen zu vieler Touristen, vielleicht erneut zur gleichen Zeit. Da Zimmer problemlos zu bekommen waren (in meinem Hotel waren nur 3 der 30 Zimmer belegt) kann dies zu dieser Zeit kurzfristig erfolgen. Das Wetter sollte passen, bei Regen wirken alle Landschaften nur trist. So viel Glück wie dieses Mal werde ich aber wohl nicht mehr haben.