Bilder und Reiseberichte von mir rund um die Welt

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Alaska: Ganz großes Kino in Superlativen

Mit der Seabourn Sojourn entlang der Küste von Alaska

Die Nicko-Trilogie, Teil Zwei

Inhaltsverzeichnis:


„Ice Age“: Wrangell

Die Nationalflagge von Alaska
Die Nationalflagge von Alaska


„Ice Age“: Wrangell


Wie üblich regnete es bei der Ankunft in Wrangell. Ich hatte nichts anderes erwartet. Ich studierte das Warenangebot der hiesigen Geschäfte, um trocken zu bleiben:

Geweih-Verkauf in Wrangell
Geweih-Verkauf in Wrangell

Kunden sind verrückt danach.

Warum dieses Schild gerade in Wrangell stand, hatte sich mir nicht erschlossen:

Go to Venezuela
Go to Venezuela

Nebenbei: Wyatt Earp diente als „Deputy Marshal of Wrangell“ für zehn Tage auf seinem Weg zu den Goldfeldern.

Ich hatte eine Luxus-Jetboot-Tour gebucht, die einzige Tour mit Toilette an Bord, und die Fahrt dauerte immerhin vier Stunden. Dass dieser Ausflug die Wende des Urlaubs wurde, ahnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal im Ansatz.

Zu Beginn wollte ich das Steuer an Bord übernehmen, nur hatte der Kapitän etwas dagegen:

Kapitän Zinni im Jetboot
Kapitän Zinni im Jetboot

Immerhin durfte ich neben ihm sitzen. Relativ schnell (war ein Jetboot) sahen wir Mr. Eagle Junior in seinem Nest:

Ein kleiner Adler im Stikine River
Ein kleiner Adler im Stikine River

und einen kuriosen Wasserfall:

Ein Wasserfall im Stikine River
Ein Wasserfall im Stikine River

Ein Wasserfall im Stikine River
Ein Wasserfall im Stikine River

Es war nass von allen Seiten, nur nicht im Boot selbst:

Nässe im Stikine River
Nässe im Stikine River

Wenigstens wurde für standesgemäße Verpflegung gesorgt. Der Lachs war klasse, und nicht mit dem günstigen aus dem Supermarkt bei uns zu vergleichen:

Sekt, Käse und Lachs im Jetboot
Sekt, Käse und Lachs im Jetboot

Die Tour endete unerwartet, mit einem grandiosen Finale. Ich hatte mir schon für diesen Bericht so etwas zurechtgelegt wie: „Noch nie so viel Geld für Nässe ausgegeben“ ausgedacht. Doch dann brach die letzte Stunde der Jetboot-Fahrt an. Gerade in dem Moment, wo ich dachte, dass die Tour ein Flop wird, erreichten wir den Shakes Lake mit vielen coolen Eisbergen:


Video vom Shakes Lake, neun Sekunden Laufzeit

Mein Kommentar zum Kapitän war „Welcome to Greenland“, und ein internes WOW:

Eisberge im Shakes Lake
Eisberge im Shakes Lake

Eisberge im Shakes Lake
Eisberge im Shakes Lake

Eisberge im Shakes Lake
Eisberge im Shakes Lake

Eisberge im Shakes Lake
Eisberge im Shakes Lake

Eisberge im Shakes Lake
Eisberge im Shakes Lake

Eisberge im Shakes Lake
Eisberge im Shakes Lake

Bei den vielen Eisbergen wurde es mir warm ums Herz, obwohl es draußen kalt und nass war.

Das war noch nicht der Höhepunkt. Die Sonne kam raus am Shakes Glacier, mit bizarren Szenen, ultracool, unbezahlbar und nicht im Bild nachzuvollziehen. Sorry, wenn sich das als Clickbaiting anliest, aber es ist wirklich unmöglich diese Schönheit zu beschreiben:

Blick auf den Shakes Glacier
Blick auf den Shakes Glacier

Am Shakes Glacier
Am Shakes Glacier

Blick auf den Shakes Glacier
Blick auf den Shakes Glacier

Blick auf den Shakes Glacier
Blick auf den Shakes Glacier

Blick auf den Shakes Glacier
Blick auf den Shakes Glacier

Die Leiden des alten Gerald Z. waren beendet.

Es wurde ein Sturm in der Nacht angekündigt, am Nachmittag hatte es noch nicht danach ausgesehen:

Abschied von Wrangell
Abschied von Wrangell

Egal, ich war in „meinem“ Alaska angekommen.

Weiter mit: „Unter Geiern“: Sitka


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