Zinni Online: |
|
Die Flagge von Myanmar
Bo Cho & 115 Island / Myanmar |
18. November 2016
Am nächsten Morgen liefen wir Bo Cho an, eine Insel, die einen Unterschied zu fast allen des anderen des Mergui-Archipel hat, denn sie ist bewohnt. Es ist ein Dorf der Moken, der Seenomaden oder Seezigeuner. Ihre Lebensweise ist halbnomadisch, während der Monsunzeit bleiben sie auf den Inseln, in der übrigen Zeit ziehen sie mit Booten durch das Archipel.
Wie auf der Insel Weh mussten wir zuerst die Schulbank drücken. Gegenüber Indonesien waren die Sitten in Myanmar strenger. Bei Schulbeginn standen die Kleinen in einer Reihe, und sangen die Nationalhymne:
Schulunterricht Ma Kyone Galet auf der Insel Bo Cho
Schulunterricht Ma Kyone Galet auf der Insel Bo Cho
Das Video dazu, Länge 17 Sekunden:
War es früher ein Schutz gegen die Sonne, gilt heute das Eincremen eher als Schmuck:
Schulkinder in Ma Kyone Galet auf der Insel Bo Cho
Danach war genug Zeit das Dorf geführt oder auf eigene Faust kennenzulernen. Es gab kleine Tante-Emma-Läden:
Der Ort Ma Kyone Galet auf der Insel Bo Cho
Ob die Wutz zu verkaufen war, glaube ich eher nicht:
Der Ort Ma Kyone Galet auf der Insel Bo Cho
Auch fliegende Händler waren unterwegs:
Der Ort Ma Kyone Galet auf der Insel Bo Cho
Am Strand spielte sich das Leben ab, kein Wunder bei einem Volk, dass auf Seereisen und Fischen eingestellt ist:
Der Ort Ma Kyone Galet auf der Insel Bo Cho
Der Ort Ma Kyone Galet auf der Insel Bo Cho
Der Ort Ma Kyone Galet auf der Insel Bo Cho
Der Ort Ma Kyone Galet auf der Insel Bo Cho
Der Ort Ma Kyone Galet auf der Insel Bo Cho
Der Ort Ma Kyone Galet auf der Insel Bo Cho
Der Ort Ma Kyone Galet auf der Insel Bo Cho
Auch abseits vom Meer war ich fast nie allein:
Der Ort Ma Kyone Galet auf der Insel Bo Cho
Der Ort Ma Kyone Galet auf der Insel Bo Cho
Der Ort Ma Kyone Galet auf der Insel Bo Cho
Der Ort Ma Kyone Galet auf der Insel Bo Cho
Das gesehene hatte mir imponiert und gefallen. Ich habe selten einen Ort besucht, der so ursprünglich geblieben ist. Das könnte sich bald ändern, in der nächsten Zeit soll eine Touristen-Information aufmachen. Wer die Insel so schnell besuchen soll, hatte sich mir aber nicht erschlossen. Schöner wäre es, wenn es so bleiben würde, wie es ist, aber das kann ich nicht beeinflussen. Die Einheimischen möchte gerne ein Stückchen Kuchen vom Tourismus-Umsatz abbekommen, gegönnt sei es ihnen.
Am Nachmittag gab es eine Premiere für mich: Ich weiß heute noch nicht, wo ich gewesen waren. Auf dem Schiff hatte ich erfahren, dass es zwei Alternativen für das Nachmittags-Programm gibt. Entschieden wurde sich für die 115 Island, anstatt der eigentlich vorgesehen Frost Island, weil dort die Bedingungen zum Anlanden besser waren. Später las ich, dass 115 Island nur ein anderer Name für Frost Island ist. Es wird noch verwirrter. Ein Reiseleiter erklärte mir, dass die Insel so heißt, weil sie 115 Meter (oder Fuß) hoch ist. Andere Informationen sprechen davon, dass 115 Island die Inselgruppe ist (der Name wegen der Anzahl der Inseln), und Frost Island eine davon ist.
Egal, wo ich war, die Strände waren wie am Vortag traumhaft, und nur von uns besucht:
Der Strand der 115 Island
Der Strand der 115 Island
Die obligatorische schiffseigene Beach-Bar wurde aufgebaut, und die eifrige Crew bediente fleißig die Gäste:
Der Strand der 115 Island
Der Morgen mit dem kleinen Ort war sehr interessant, ursprünglich und aufschlussreich. Es folgte ein entspannter und angenehmer Nachmittag, anschließend war ein weiterer schöner Tag meiner letztlich doch tollen Reise vergangen.
Weiter mit: Shark & Fork Island / Myanmar