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Texas: Canyons, Berge, Sand und mehr
Texas im März (2014)
Einleitung
Texas, das Land meiner Träume? Eher nicht, aber die Weite des Landes hatte mich schon immer mal interessiert,
und nach Schiffstouren und Wanderurlauben wieder mal eine Reise mit Autofahren anstand, war das Ziel schnell
ausgesucht, der Bundesstaat Texas mit der zweitgrößten Fläche des Landes.
Die Herausforderung war zunächst eine Route zu finden, bei der nicht allzu viele Meilen gefahren werden,
es aber auch einiges zu sehen gibt. Der Staat ist riesig und nicht alles ist atemberaubend schön dort. Zudem reisten wir
während des Spring Breaks, obwohl mit ausgiebigen Feiern bei unseren Zielen eher nicht zu
rechnen war, waren viele Hotels während unserer Planung bereits ausgebucht oder viel zu teuer.
Mit Hilfe eines Forums gelang es uns schnell eine Route festzulegen und die Hotels zu buchen. Vielen Dank noch einmal den
Usern dort für ihre tatkräftige und hilfreiche Unterstützung.
Tag 1: Dallas
Hotel: Holiday Inn Dallas North-Addison
gefahrene Kilometer: 0
Unsere erste Planung war von Frankfurt via Dallas nach San Antonio durchzufliegen, um nicht zwei Flugtage
zur Anreise zu haben. Wir verschliefen aber leider die Verfügbarkeiten auf dem Anschlussflug, am Ende
gab es nur noch für uns viel zu hohe Tarife auf dieser Strecke. So legten wir einen Stopp in Dallas ein,
wo zuerst die spannende Frage uns stellte, wo wir denn dort überhaupt übernachten. Zuerst buchte ich ein
Hotel direkt in Downtown. Nach Erfahrungsberichten trifft sich dort aber speziell abends und nachts nicht
gerade die feine Gesellschaft der Stadt, und nur im Hotel bleiben wollten wir nicht. Die Airport-Hotels
hatten alle kein schönes Umfeld mit Restaurants und Bars und schieden aus. So blieb uns der Stadtteil
Addison mit vielen Ausgehmöglichkeiten in der Nähe des Hotels, und sicher schien die Umgebung auch zu sein.
Trotz eines angenehmen Fluges mit der Lufthansa und einer recht schnellen Taxifahrt zum Hotel waren wir dann doch
froh draußen im Biergarten eines schönen Steakhauses (BJ's Restaurant & Brewhouse) zu sitzen,
und danach unser erstes Texas-Steak zu genießen. Der Abend war klasse und das Restaurant ist zu empfehlen.
Auch das Hotel war in Ordnung und sehr ruhig, wir hatten eine angenehme Nacht. Eine unschöne Angelegenheit gab es,
aber da die Art und Weise wie es gelöst wurde, sehr vorbildlich war (ohne von uns vorgeschlagen war die Nacht umsonst
für uns) würde ich das Hotel wieder wählen. Um Nachahmer zu vermeiden, wird nicht verraten, was nicht in
Ordnung war.
Willkommen in Texas, dem Lone Star State
Tag 2: San Antonio
Hotel: Holiday Inn Riverwalk
gefahrene Kilometer: 0
Nach einer kurzen Nacht, einem kurzen Frühflug nach San Antonio und einer schnellen Taxifahrt
in die Stadt hatten wir einen langen Tag vor uns. Wir hatten Tickets für das Basketballspiel
des damaligen Spitzenreiters der NBA, San Antonio Spurs gegen die Los Angeles Lakers für den Abend gekauft.
Zuerst besuchten wir natürlich das Fort Alamo, die ehemalige Missionsstation ohne Happy End, was auch
geschätzte 97,83 % aller anderen Besucher machen. Dementsprechend war auch eine lange Warteschlage
um ins Innere zu kommen, was wir Kulturbanausen verweigerten.
Die zweite große Attraktion der Stadt ist der Riverwalk, auch „El Paseo del Rio“ genannt. Über eine Länge von
drei Meilen schlängelt sich unterhalb des Straßenniveaus eine Promenade auf beiden Seiten des San Antonio
Rivers durch die Innenstadt. Gebaut wurde er nach einem Unglück im Jahr 1921, der San Antonio River trat über die Ufer
und fünfzig Menschen kamen dabei ums Leben. Daraufhin wurde der „Olmos Dam“ erbaut, um das Wasser zu lenken
und weitere Überflutungen zu verhindern. Nach und nach siedelten sich Bars, Restaurants und Shops an und
clevere Geschäftsleute bieten beliebte Bootstouren auf dem Wasserweg an.
Der Riverwalk in San Antonio
Wilde Tiere in der Stadt
Fort Alamo in San Antonio
Mir war das etwas zu touristisch und zu voll (da Spring Break time), aber die Leute hatten Ihren Spaß und
es gibt schlimmere Orte auf der Welt. Die Pampen, die wir auf den Tellern der mexikanischen Restaurants sahen,
waren nicht gerade appetitlich. So gingen wir wieder in ein Steakhouse (Saltgrass House) und hatten es
nicht bereut.
Am Abend gab es dann den ersten Höhepunkt der Reise, ein Basketballspiel der San Antonio Spurs. Bei der Anfahrt
kam uns die Halle gar nicht so groß vor, aber der Eindruck täuschte. Als wir das Gebäude betraten, bekamen
wir vor Ehrfurcht den Mund nicht mehr zu vor Staunen. Na ja, etwas übertrieben, aber gewaltig ist das
Gebäude schon. Bis wir unsere zwei Plätze aus dem 19 000 vorhandenen fanden, dauerte etwas, unter anderem
muss man auch mit einem Fahrstuhl fahren, den man erst einmal finden muss. Aber das Spiel selbst und die
Stimmung waren klasse, wenn auch vom sportlichen her es leider etwas zu einseitig war (die Spurs gewannen
119 zu 85). Dass die zwei größten Nervensägen des Stadions vor uns saßen, war Pech und störte
nur etwas, schlimmer war noch die Plörre, die Amerikaner „Bier“ nennen. Egal, der Abend war schön und
wir hatten den Besuch nicht bereut.
Ein kleines Video über das San Antonio Spurs Spiel
Das AT&T Center, Heimat der San Antonio Spurs
Nach einem San Antonio Abschiedsbier in einer schönen Bar (The Esquire Tavern, sehr zum Empfehlen) ging es
dann zurück ins Hotel, das Holiday Inn Riverwalk. Dieses konnte gefallen, obwohl direkt im Geschehen
hörte man in dem Zimmer nichts davon. Auch hier würde ich wieder buchen, wenn ich noch einmal in der
Stadt bin. Das Frühstück war allerdings nichts, aber ein richtig gutes hatten wir die ganze Reise über nicht.
Tag 3: Fredericksburg
Hotel: Days Inn
gefahrene Kilometer: 100
Am nächsten Morgen übernahmen wir unseren Leihwagen (Ford Fusion) auf den für amerikanische Verhältnisse kurzen
Weg nach Fredericksburg, eine Stadt mit 10 000 Einwohner, die von größtenteils liberalen und gebildeten
Deutschen aus dem Westerwald besiedelt wurde seit dem Jahr 1846. Bemerkenswert: Es wurde den bis heute einzigen gehaltenen und
nie gebrochenen Vertrag mit Indianern vom Stamm der Comanchen geschlossen.
Die Einwohner der Stadt sind stolz auf ihre deutsche Abstammung, viele Straßen, Restaurants, Hotels und
Geschäfte haben deutsche Namen und bieten deutsche Gerichte an. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen
lassen, und gingen in das Restaurant „Der Lindenbaum“ zum Sauerbraten-Essen. Das Lokal war voller gut
gelaunten Gäste, es herrscht eine schöne Stimmung. Der Sauerbraten war eher süß, aber ansonsten essbar und
die Beilagen waren gut, wir hatten den Besuch nicht bereut.
Danach ging es in die „Fredericksburg Brewing Company“, um ein paar gescheite Biere zu testen, und zurück in unser
Hotel „Days Inn“, das etwas abseits des Zentrums liegt. Ich hatte mich bei der Buchung verpeilt, und ein
Hotel für diese Stadt an einem falschen Tag gebucht. Kurzfristig war ich froh überhaupt noch ein Zimmer
gefunden zu haben, das Hotel war in Ordnung und der Inhaber gab viele gute Tipps.
Fredericksburg hat mir gut gefallen bis auf den Trubel da Wochenende und Ferien.
Die „Enchanted Rock State Natural Area“, die wir besuchen wollten, war leider wegen Rutschgefahr gesperrt.
Zinnis kleine Bierprobe
Tag 4: Del Rio
Hotel: Whispering Palms Inn
gefahrene Kilometer: 280
Für die lange Etappe von Fredericksburg nach Del Rio hatten wir uns zwei Parks herausgesucht, die wir uns
anschauen wollten. Zuerst stoppten wir an der „Lost Maples State Natural Area“. Die Attraktion des Parks sind
die Ahornbäume (die es ansonsten in dieser Gegend nicht gibt), bedauerlicherweise waren wir für die vorgeschlagenen
Trails (acht Kilometer) zu bequem und begnügten uns mit einem Schnuppern und einer Miniwanderung.
Beim nächsten Stopp, dem „Garner State Park“, war uns der Ticketkauf zu albern. Man musste einen Zettel
mit einer Nummer ziehen und ausdauern, obwohl sonst niemand im Warteraum saß, waren noch einige Nummern vor unserer
gezogenen bis zum Aufruf. Das war uns zu blöde und wir fuhren direkt weiter nach Del Rio, die Bezirkshauptstadt und Sitz der
County-Verwaltung von Val Verde. Die Innenstadt sah verwaist aus, was uns nach dem
Einchecken im guten Motel „Whispering Palms Inn“ auch bestätigt wurde. Sobald ein Walmart in einer Stadt
eröffnet wird, stirbt das Leben in den Centern der kleinen Städte, schade.
Anstatt Trübsal darüber zu blasen, gingen wir lieber in das benachbarte Manuel's Steak House,
wo wir einen schönen Abend bei Steak & Co hatten.
Im Lost Maples State National Park
Tag 5: Terlingua
Hotel: Big Bend Holiday Hotel
gefahrene Kilometer: 435
Auf dem Wege zum Big Bend Nationalpark legten wir nach einem kurzen Stopp in der Amistad National Recreation Area einen Halt
im „Judge Roy Bean Visitor-Center“ ein, ein unerwartet schöner Ort. Liebevoll gemacht bekommt man das Leben des Judge Roy Bean
erzählt, eine Legende bereits lange vor seinem Tod.
Amistad National Recreation Area
Amistad National Recreation Area
Unterwegs in Texas
Unterwegs in Texas
Judge Roy Bean Visitor Center
Judge Roy Bean Visitor Center
Schade, Spucken verboten
Wir freuten uns auf den Höhepunkt der Reise, der Besuch des Big Bend Nationalpark im Süden von Texas an der Grenze zu Mexiko.
Der Park umfasst eine Gesamtfläche von über 3.200 Quadratkilometern, und ist damit einer der größten, aber auch
abgelegensten Nationalparks der USA. Das Klima der Gegend ist sehr extrem, und im Sommer können die
Temperaturen oft 40 Grad Celsius überschreiten. Wüstenartige Landschaften bedecken den größten Teil der
Nationalparkfläche, auffallend sind viele Yuccas und verschiedene Kakteenarten.
Big Bend National Park
Big Bend National Park
Big Bend National Park
Big Bend National Park
Big Bend National Park
Big Bend National Park
Wir wollten in der Lodge inmitten des Parks übernachten, die hatten aber schon lange vor unserer
Reise keine Zimmer mehr verfügbar. So wählten wir das kitschig plüschige schöne Big Bend Holiday Hotel in
der Terlingua Ghost Town gelegen. Nur fünf Zimmer und Welten entfernt der Hiltons und Holiday Inns der Welt
ist eine sehr ungewöhnliche, aber bezaubernde Unterkunft, in der wir angenehm geschlafen hatten.
Hotel Big Bend Holiday
Der Abend endete im „The Starlight Theatre Restaurant & Saloon“, ein uriger und beliebter Saloon mit
Live-Musik (Country) und anständigem Essen.
Starlight Theatre, Terlingua
Zinnis neue Kleider
Tag 6: Terlingua
Hotel: Big Bend Holiday Hotel
gefahrene Kilometer: 100
An diesen Tag hielten wir uns komplett im Big Bend Nationalpark auf. Wir fuhren von einem Aussichtspunkt zu anderen,
wanderten kleinere Trails und sahen uns als Höhepunkt den Santa Elena Canyon an. Wir hatten einen fantastischen Tag, auch
vom Wetter her, erwischt. Unser Körper freute sich durch herausschwitzen sämtlicher aufgenommenen Getränke der
letzten Tage. Dies wiederum animierte in einem mehr Garage als Pub hergerichteten Schuppen Bier zu
trinken, und Live-Musik der lokalen Band zuzuhören, abseits des Mainstreams.
Live-Musik in einer kleinen Bar in Terlingua
Der Friedhof von Terlingua
Die Terrasse der High Sierra Bar, Terlingua
Big Bend National Park
Big Bend National Park
Big Bend National Park
Big Bend National Park
Big Bend National Park
Big Bend National Park
Big Bend National Park
Big Bend National Park
Big Bend National Park
Tag 7: Alpine
Hotel: The Maverick Inn
gefahrene Kilometer: 150
Am Morgen aufgewacht traute ich nach dem schönen Vortag meinen Augen nicht: fast keine Sicht, alles Düster und
ein leichter Sandsturm, keine guten Voraussetzungen für eine schöne Fahrt durch den „Big Bend Ranch State Park“.
In der Tat änderte sich das Wetter kaum den ganzen Tag über, schade für die vermeintlich schöne Landschaft, die
wir uns gerne angeschaut hätten. Da es der einzige Tag war, wo das Wetter nicht mitspielte, war es aber auch nicht
so schlimm, mit der Quote kann ich leben.
Big Bend Ranch State Park
Dafür überraschte der Ort Alpine mit einem guten Angebot von Pubs und Restaurants, die Universität mit
ihren jungen Studenten sorgt für eine stete Nachfrage. Das Hotel war klasse wie auch das Abendessen im Schwesterhotel
Holland Hotel, lediglich die nahe Entfernung zu den Bahngleisen kann in der Nacht etwas stören.
Mir hat der Ort gut gefallen, überschaubar, klein und fein.
In Alpine
In Alpine
Tag 8: Carlsbad
Hotel: The Trinity Hotel
gefahrene Kilometer: 300
Zwei vermeintliche Höhepunkte standen an diesem Tag bevor: der „Guadalupe Mountains National Park“ und der
„Carlsbad-Caverns-Nationalpark“ mit seinen Höhlen.
Der im Jahr 1966 gegründete Guadalupe-Mountains-Nationalpark umfasst einen Teil der Bergkette der Guadalupe
Mountains im Westen von Texas, und bildete mit seinen Bergen einen starken Kontrast zur umliegenden
Chihuahua-Wüste. Im Park befindet sich auch der höchste Punkt von Texas, der 2.667 Meter hohe Guadalupe Peak.
Vor Ort stellte sich der Besuch aber nicht so schön wie erhofft vor, da es keine kleineren Trails gibt.
Man kann sich im Visitor-Center informieren, mehr aber nicht, schade.
Guadalupe Mountains National Park
Guadalupe Mountains National Park
Guadalupe Mountains National Park
Guadalupe Mountains National Park
Dafür wurde der Besuch der „Carlsbad Caverns“ ein Höhepunkt. Unerwartet kann man die Tropfsteinhöhlen
auf eigener Faust ohne eine Führung besuchen, was wir auch ausgiebig machten. Wir starteten an
einem natürlichen Eingang und liefen lange durch die faszinierenden Höhlenwelten. Zum Glück gab es
zurück einen Aufzug, denn den langen Weg, den wir bergab gegangen waren, hätten wir ungern zu Fuß
wieder zurückgelegt.
Carlsbad Caverns National Park
Carlsbad Caverns National Park
Als Unterkunft wählten wir das Trinity Hotel, ein altes Bankgebäude in dem u.a. Pat Garrett (der Billy the Kid
erschossen hatte) ein Büro hatte. Das Ganze ist gut gemeint, aber an der Umsetzung haperte es etwas.
Die Fenster ließen viel Lärm von außen zu und die Betten waren unbequem, wir hatten keine gute Nacht.
Die angebotene Weinprobe an der Bar war gut, nur der Kellner gehört mal zum Zahnarzt geschickt. Das Essen erfüllte
nicht ganz den Ansprüchen des Hauses, bedauerlich für das schöne Ambiente.
Tag 9: Midland
Hotel: DoubleTree by Hilton Midland Plaza
gefahrene Kilometer: 250
Ohne große Höhepunkte sollte es zur letzten Station unserer Reise gehen, die Bank- und Industriestadt
Midland, wo in der Umgebung die größten Erdölvorkommen der USA liegen. Da der Ort einen Flughafen hat, bot sich
für uns hier das Ende der Autoreise an, um nicht den ganzen langen Weg zurück nach Houston fahren zu müssen.
Unterwegs gab es einen Halt im „Monahans Sand Hills State Park“ mit unfreundlichem Personal, und nicht
viel anzuschauen. Wer „White Sands“ kennt, kann hier nur enttäuscht sein.
Monahans Sand Hills State Park
Monahans Sand Hills State Park
Monahans Sand Hills State Park
Auch der Abend startete zuerst nicht so toll, der „Wall Street Bar & Grill“ konnte nicht die Erwartungen
für einen gelungenen Steak-Abschluss der Reise erfüllen. Es war das schlechteste Lokal während dieser
Reise. Die Nacht endete aber noch mit zwei Knallern, zuerst fanden wir ein tolles Lokal mit super
Live-Musik (Rock) und einer gigantischen Stimmung. Als wir nachts gut in unseren Betten
schliefen, wurden wir durch Lärm, Geschrei und sonst was geweckt. Am nächsten
Morgen sahen wir dann das Debakel, bei unserem Nachbar wurde das Schloss herausgesägt. Ein großes,
kreisrundes Loch war in der Tür. Auch hier mussten wir nichts für die Übernachtung bezahlen, ich
hätte aber lieber eine ruhige Nacht gehabt.
Abschied vom Öl-Staat
Tag 10: Die Rückreise und das Fazit
Hotel: Lufthansa
gefahrene Kilometer: 10
Wir hatten einen langen Tag vor uns. Zuerst die kurze Fahrt zum Flughafen, noch etwas gerädert von der nächtlichen
Störung. Dann einen neunzig Minuten Flug nach Houston, drei Stunden Warten auf den Lufthansaflug (die durch
einen Terminal-Wechsel und Kontrollen gar nicht so lange waren) und den Rückflug nach Frankfurt. Der Service
an Bord war klasse (wenn ich nicht so alt wäre, hätte ich mich in eine Stewardess verlieben können),
aber gezogen hatte sich das Ganze.
So waren wir froh, nach sechzehn Stunden Reisedauer wieder in der Heimat zu sein. Ich habe die Reise nie bereut,
wir sahen viele interessante Orte. Wir hatten unseren Spaß trotz kleinere Malheure, und ich hatte eine sehr angenehme
Reisebegleitung. In die USA komme ich bestimmt noch einmal, nach Texas in der
näheren Zeit wahrscheinlich aber nicht mehr, obwohl wir nur einen Bruchteil
des Staates gesehen hatten.
Danke für das Lesen und liebe Grüße
Gerald