Zinni Online: |
![]() |
Grönlands Nationalflagge
Ilulissat zu Fuß |
Bei dem schönen Wetter, und mit kälteresistenter Ausrüstung ging es natürlich als erstes Richtung Ilulissat Eis-Fjord. Er ist der größte Gletscher außerhalb der Antarktis und kalbt riesige Eisbergen. Diese sind in der Stadt schon sichtbar:
Blick auf Ilulissat
Der Weg zum Fjord war für die Jahreszeit relativ einfach begehbar, ausgerutscht bin ich trotzdem ein paarmal. Auch konnten wir nicht, wie erhofft, alle gängigen Routen bewandern, bei einigen war wegen des hohen Schnees leider kein Durchkommen.
Auf dem Weg zum Eis-Fjord von Ilulissat
Auf dem Weg zum Eis-Fjord von Ilulissat
Auf dem Weg zum Eis-Fjord von Ilulissat
Auf dem Weg zum Eis-Fjord von Ilulissat
Und dann war der Fjord endlich erreicht, mein Wiedersehen mit einem der schönsten Plätze auf der Welt, die ich kenne. Sieben lange Monate musste ich warten, um ihn wiederzusehen:
Der Eis-Fjord von Ilulissat
Der Eis-Fjord von Ilulissat
Der Eis-Fjord von Ilulissat
Der Eis-Fjord von Ilulissat
Trotz Kälte saßen wir auf meiner Lieblingsbank, und betrachteten das Naturspektakel. Gefroren hatten wir gottlob nicht, durch die Bewegung und geeigneter Ausrüstung. Alles nach dem Motto: „Wer friert, ist faul oder dumm“ (bitte nicht allzu ernst nehmen, später mussten wir erfahren, dass wir eines von beiden waren).
Zinni und der Eis-Fjord von Ilulissat (Handybild)
Der Eis-Fjord von Ilulissat
Der Eis-Fjord von Ilulissat
Der Eis-Fjord von Ilulissat
Nach diesen wunderschönen Eindrücken liefen wir wieder in die verschneite Stadt, um uns dort etwas umzuschauen:
Blick auf Ilulissat
Blick auf Ilulissat
Ein Haus in Ilulissat
Blick auf Ilulissat
Ein Haus in Ilulissat
Die Kirche von Ilulissat
Die Kirche von Ilulissat
Im Reisebüro wurde uns freudestrahlend mitgeteilt, dass unser gebuchter Boots-Ausflug am nächsten Tag nach Oqaatsut (Rodebay) mit ziemlicher Sicherheit stattfinden würde. So gingen wir beruhigt zum Abendessen in das Restaurant Ulo im Hotel Arctic, das als eines der Besten in Grönland gilt. Natürlich gab es pikante lokale Spezialitäten, wie Carpaccio of reindeer, parsley, garlic, Halibut, dashi, dried halibut und Muskox, arctic herbs, onions, cress. Der ereignisreiche Tag wurde belohnt durch einen tollen Sonnenuntergang. Leider sahen wir trotz guten Bedingungen keine Nordlichter. Etwas Trübsal bliesen wir, als wir im Zimmer die Benachrichtigung vorfanden, dass unsere Bootstour am nächsten Tag doch wegen Wetter gestrichen wurde, schade.
Sonnenuntergang in Ilulissat
Am nächsten Morgen sahen wir aus dem Fenster, und wussten, warum die Tour abgesagt wurde. Es war wärmer geworden und die Bay war voller Eis, da war kein Durchkommen für die kleinen Boote möglich. Bedauerlicherweise ließ sich die Sonne nicht oft sehen, die Aussichten waren eher trüb. So liefen wir wieder zum Eis-Fjord:
Auf dem Weg zum Eis-Fjord von Ilulissat
Auf dem Weg zum Eis-Fjord von Ilulissat
Mit Sonne sieht er schöner aus, keine Frage, und ich möchte nicht schönreden. Aber diese Stimmung hatte auch ihren Reiz, und es gibt hässlichere Orte auf der Welt. Natürlich wurde wieder „meine“ Bank besucht:
Der Eis-Fjord von Ilulissat
und die Eisberge bewundert:
Der Eis-Fjord von Ilulissat
Der Eis-Fjord von Ilulissat
Zurück im Ort blieb noch Zeit sich den vereisten Hafen anzuschauen:
Der Hafen von Ilulissat
Der Hafen von Ilulissat
Zurück ging es zum Abendessen in das hervorragende Restaurant Mamartut, wo ein deutsch sprechender Däne lokale Spezialitäten anbietet. Wir ließen es uns bei Moschusochsen-Filet, Heilbutt & Co gut gehen, mit der Hoffnung, dass am nächsten Tag die nächste gebuchte Bootstour zum Eis-Fjord stattfinden wird. Die Vorhersagen dazu waren nicht schlecht, und im Zimmer wartete noch keine Absage auf uns.
Weiter mit: Ilulissat mit Boot