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Unterwegs in Vietnam von Hanoi nach Da Nang

Das Millionenspiel

Inhaltsverzeichnis:

Hongkong und die Rückreise

Die Nationalflagge von Vietnam
Die Nationalflagge von Vietnam


Hongkong und die Rückreise


9. April bis 10. April 2018, Hongkong und die Rückreise

Mein Aufenthalt in Hongkong war mit einer Übernachtung geplant, weil der Anschlussflug am gleichen Tag nicht verfügbar war. Kurzfristig konnte ich noch in Danang umbuchen, denn richtig Lust auf den Trubel in der Stadt hatte ich nach den schönen Tagen in Vietnam nicht mehr. Da zwischen Ankunft und Abflug zehn Stunden Zeit war, nahm ich mir wieder ein Zimmer im Novotel Citygate Hotel in der Nähe vom Flughafen. Dieses Mal hatten alle Geschäfte im nahen Shopping-Center offen, und ich erledigte paar kleinere Einkäufe. Den Rest des Nachmittags wollte ich am Pool des Hotels verbringen, das Wasser war aber viel zu kalt für mich Weichei dazu. Ich verbrachte die meiste Zeit lieber in der Lounge, ruhte mich danach etwas aus und fuhr zum Flughafen. Immer im Hinterkopf, dass am nächsten Tag in Deutschland gestreikt wurde, da auch die Feuerwehr dabei sein konnte, sah ich mich schon in Wien oder sonst wo landen.

Beim Einchecken war Unruhe, klar die meisten Passagiere hatten Anschlussflüge die teilweise bereits gestrichen waren. Die Agentin bei mir freute sich, dass es bei mir nur nach Frankfurt ging, ich war wahrscheinlich ihr einfachster Passagier an dem Abend. Die Geschichte vom Flug ist schnell erzählt: Wenig gegessen (da Abflug 23:15, Ankunft 5:40), und zum Müde werden etwas getrunken. Das hatte gewirkt: ich schlief lange, und war überrascht, als ich eine Stunde vor der Landung geweckt wurde. Das könnte immer so sein. Planmäßig landeten wir in Frankfurt am Main, und ich hatte zum Glück nicht die Unannehmlichkeiten der meisten anderen Passagiere durch den Streik. Schönes Wetter empfing mich zurück in der Heimat, das hatte ich mir erhofft und bekommen.

Selten hatte ich in einem Urlaub mehr bekommen als gedacht. Durch meine vorherigen Asien-Erfahrungen war die Erwartung auf einen Spitzenurlaub nicht hoch, ich dachte und hoffte, dass es ein netter und kurzweiliger Aufenthalt wird. Vor Ort hatte ich mehr erlebt und genossen wie gedacht, sei es durch den Ausflug in die Halong-Bay, großartige Höhlen, geschichtsträchtige Orte, coole Bars und nette Menschen. Der Schlamassel um Flug und Geld war natürlich nicht schön, spielte letztendlich aber keine Rolle. Auch die Entscheidung auf öffentliche Verkehrsmittel zu verzichten, und mir private Transfer und Ausflüge zu gönnen, hatte sehr wahrscheinlich einen Einfluss darauf, bereut habe ich keinen meiner ausgegebenen Dongs.

Ein absoluter Asien-Fan bin ich immer noch nicht, aber Vietnam war klasse, und wird mich auch wiedersehen, damit ich wieder sagen kann: Good Morning Vietnam!

Bye Bye Hongkong
Bye Bye Hongkong

Bye Bye Hongkong
Bye Bye Hongkong

Die eine Million vietnamesische Dong Frage:

Was sah ich nicht in den Straßen von Vietnam?

A: Bettler

B: Bei Rot über die Ampel fahrende Mopedfahrer

C: Autofahrer die Zebrastreifen ignorieren

D: Bürgersteige, die komplett mit Fahrzeugen zugeparkt waren

Weiter mit: Epilog


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