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Auf der Suche nach dem Paradies: Galapagos & Meer
Inhaltsverzeichnis:
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Abschied von Galapagos
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Abschied von Galapagos
Ich trieb mich in Isabella noch etwas im Ort herum
Isabella
Isabella
und danach bei meinen geliebten Tieren:
Seehund Junior in Isabella
Seehunde Liebe in Isabella
Seehund in Isabellay
Nach tränenreichen Abschiedsszenen mit diesen, drohte die Fährfahrt nach Santa Cruz. Auf Essen vor der
Passage verzichtete ich bewusst, um es nicht umgehend wieder an Bord zu verlieren. Die Fahrt war ähnlich der Ersten,
man kann nichts tun und die Zeit geht nicht herum. Abwechslung bot nur die Live-Radioübertragung der Fußball-WM-Qualifikation
Ecuador gegen Uruguay, das meine Gastgeber mit 2:1 gewannen, die Einheimischen freuten sich an Bord.
Ich hatte während und nach der Fahrt außer Langeweile keine weiteren Probleme und gelte dadurch nach zwei
Passagen in anerkannten Fachkreisen als unverwüstlich. Nach zehn gilt man als unsterblich.
Abend traf ich mich wieder mit meinen Freunden von den ersten Tagen und sie erzählten mir mit Begeisterung von ihrer
Kreuzfahrt. Sicher bin ich mir nicht, was jetzt besser ist, kommt wohl auf die Interessen darauf an. Hauptsache, wir hatten beide
unseren Spaß und Freude. Nachts überraschte das Hotel mich mit passend zusammen gelegten
Handtüchern:
Handtuch Schildkröte
Als ich an meinen letzten Tag in Galapagos aufwachte,
wollte ich es mir zuerst nur am Pool gemütlich machen, um mich von den Strapazen der vergangenen Tage zu erholen.
Spontan entschied ich das später nachzuholen und wollte noch einmal die Echsen und Schildkröten nerven. Die Zeit war knapp,
aber es klappte. Zunächst lief ich noch einmal zu meinem Paradies Tortuga Bay. Wie erhofft und erwartet lagen wieder Echsen
am Traumstrand, es fiel mir schwer, von diesen Abschied zu nehmen.
Vögel auf Galapagos
Echse in Tortuga Bay
Echse in Tortuga Bay
Beim Auschecken im Hotel Fiesta teilte man mir mit, dass ich 25 $ weniger bezahlen muss, wie in der
Reservierung angegeben, der Tarif wäre verkehr. Eine feine und faire Sache vom Hotel. Die Taxifahrt zum Flughafen
zog ich zeitlich vor und machte Abstecher zu dem tollen Riesenschildkröten-Reservat El Chat, wo diese in ihrer natürlichen
Umgebung beobachtet werden können:
Warnung vor der Schildkröte im Reservat El Chat
Schildkröten auf Galapagos im Reservat El Chat
Schildkröte auf Galapagos im Reservat El Chat
Schildkröte auf Galapagos im Reservat El Chat
Zinni und eine Schildkröte auf Galapagos im Reservat El Chat
Schildkröte auf Galapagos im Reservat El Chat
Angeschlossen befindet sich einer der weltweit größten Lavatunnel, mein Fahrer führte
mich mit einer Lampe in diesen.:
Lavatunnel auf Galapagos
Die letzte Besuchsstelle waren die Zwillingseinsturztrichter Los Gemelos, mit ihren
beeindruckenden Kesseln:
Einer der Zwillingskrater von Los Gemelos
Das war ein toller Abschied von dem Archipel, obwohl es während der Fahrt zum ersten Mal
während meiner 10 Tage Aufenthalt kurz geregnet hatte. Laut Wettervorhersage hätte dies viel öfter sein sollen, meist lag
die Niederschlagsquote bei 40–60 %. Ich hatte wieder Glück gehabt mit dem Wetter, wie so oft.
Am Hafen musste ich wieder mit einer Fähre auf die Insel Baltra und weiter mit einem Bus zum Flughafen,
das ist leider umständlich, zumal ich nicht herausfinden konnte, wann die verkehren.
Eine Brücke zwischen den Inseln oder sogar einen Flughafen auf
Santa Cruz kann wahrscheinlich aber niemand finanzieren. Der Avianca Flug mit Airbus A319 nach Quito war nur halb voll
und ich hatte eine Dreier-Reihe für mich. was ihn natürlich angenehm machte. Nur das Würstchen-Sandwich
schmeckte noch schlimmer, als es aussah und passte sich leider der Küchenleistungen des Landes an:
Avianca Würstchen Sandwich
Wer kulinarische Genüsse auf den Inseln erwartet, wird enttäuscht werden. Geschmeckt hatte es mir nirgendwo, das Buch
Gut Essen in Galapagos besteht bei mir aus 0 Seiten. Es wurde zur Nebensache erklärt und von Pizza und Spaghetti
gelebt, es gibt schlimmeres. Das Classic-Sandwich in der Bar im Flughafen Baltra ist essbar und hilft bei Notfällen.
Ich fand die Inseln sicher und hatte mich nie unwohl gefühlt, auch in der Nacht nicht. Betrogen wurde ich einmal
mit dem Taxi, bei allen anderen Fahrten war es eher billiger als ausgemacht.