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Die Nationalflagge von Spanien
„You'll Never Walk Alone“ in Gibraltar |
Wie Sevilla stand auch Gibraltar seit Ewigkeiten auf meiner „To do“ Liste. Die britische Enklave an der spanischen Küste reizte mich schon immer mal zu besuchen. Abgeschreckt hatte mich bislang die umständliche Anreise ab Deutschland, von wo aus es (noch?) keine Nonstop- oder Direktflüge gibt. Ich war überrascht von dem Besucheransturm, mit so vielen Touristen in der Fußgängerzone hatte ich nicht gerechnet:
Trubel in Gibraltar
Natürlich wollte ich auf den Rock, um den frechen Affen dort guten Tag zu sagen. Doch der erste Blick darauf war ernüchternd. Meine Prognose, dass die Aussicht zu dem Zeitpunkt nicht groß- und einzigartig ist, war einfach:
Bedeckte Aussicht in Gibraltar
Da an der Seilbahn-Station kein Betrieb und Wartezeit war, wagte ich trotzdem die sechsminütige Fahrt in die Wolken:
Mit der Seilbahn zum Gipfel von Gibraltar
Erwartungsgemäß war bei meiner Ankunft fast keine Sicht, nach einer Erfrischung im Café klarte sich es aber auf, und die Wolken wurden weit weniger:
Der Felsen von Gibraltar
Schwer war es nicht, Affen zu finden, die ich mir aggressiver vorgestellt hatte. Wenn auch ein (tierischer) Frechdachs sich von hinten unbemerkt auf meinen Rucksack stürzte, und ihn mir erfolglos wegreißen wollte. Zuerst dachte ich an einen Diebstahl von Menschenhand, bis ich erschrocken den Klau-Affen erblickte. Die Affen auf diesen Bild sind unschuldig dafür.
Affen in Gibraltar
Ein Affe in Gibraltar
Affen in Gibraltar
Affen in Gibraltar
Warum erinnert mich dieser Affe an einen Arbeitskollegen? Sorry Kxxxx!
Gute Nacht Gibraltar
Zurück nahm ich nicht wieder die Seilbahn, sondern war gelaufen. Bei der Hitze nach oben wandern hätte ich nicht gewollt, aber stets nach unten war es kein Problem, bis auf die mangelnde Beschilderung. Zunächst hatte ich einen Blick auf den Flughafen geworfen:
Blick auf den Flughafen von Gibraltar
und dann auf den Hafen und die Stadt. Mittlerweile war die Sicht perfekt, und ich konnte einen guten Eindruck von der Größe und Umfang der Stadt gewinnen. Man beachte im Hafen den Unterschied zwischen unserem Motorsegler oben im ersten Bild und das Kreuzfahrtschiff links davon:
Blick auf Gibraltar
Blick auf Gibraltar
Blick auf Gibraltar
Gewarnt wurde vor allerlei Tieren auf der Straße, bis auf Affen hatte ich allerdings keine anderen darauf gesehen:
Warnung vor vielen Tieren in Gibraltar
Manchmal ging es anstatt auf Straßen, auch direkt steil auf Treppen nach unten (oder oben, je nach Ziel):
Bergauf zum Gipfel in Gibraltar
Bergab vom Gipfel in Gibraltar
Zurück in der „Very british“ Stadt hatte ich noch ausreichend Zeit, sie mir anzuschauen, denn wir fuhren erst in der Nacht weiter. Die Mainstreet ist zum Großteil Fußgängerzone, und das reinste Einkaufs-Eldorado:
Die Mainstreet in Gibraltar
Unter anderem richtige englische Bobbies prägen das Stadtbild:
Ein Bobbie in Gibraltar
In Gibraltar gehört natürlich auch ein zünftiger Pub-Besuch dazu. Nach dem Abendessen wählte ich dazu den „Red Lion“, und fühlte mich wie in einem Londoner Neighborhood-Pub:
Der Red Lion Pub in Gibraltar
Ein nächtlicher Blick auf die „MS Panorama II“ beendete den schönen Tag:
Gute Nacht Gibraltar
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