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Zu derselben Uhrzeit, am selben Treffpunkt wie letztes Mal: Sydney |
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In Sydney war ich vor dieser Reise zweimal. Einmal mit einem Auto auf Leihwagentour, da waren wir schnell wieder der Stadt entflohen. Bei dem zweiten Mal mit einem Kreuzfahrtschiff, und hatte einen Ausflug zum Fortress of Louisbourg unternommen. Das war sehenswert, aber musste ich nicht noch einmal sehen. Ich buchte einen Leihwagen, aber stornierte ihn wieder, weil das Wetter zu unberechenbar war. Ohne Plan verließ ich den kleinen Hafen bei gutem Wetter, mit einem Blick auf die riesige Geige, The Big Fiddle genannt. Sie ist weltweit mit 18 Meter die Größte:
The Big Fiddle in Sydney
Sydney ist mit seinen 26 000 Einwohnern die größte Stadt der Kap-Breton-Insel. Trotzdem wirkt sie verschlafen. TripAdvisor hatte angeblich Probleme, die „Die Top zehn Sehenswürdigkeiten in Sydney“ zu ermitteln, wollte daraufhin den Wert auf drei kürzen, und fand auch diese nicht.
Nein, Quatsch. Es war ein netter und entspannter Tag. Ohne Zwang etwas Spektakuläres zu erleben, schlenderte ich durch die Stadt, und schaute mir in Ruhe Seen mit Spiegelungen an:
Unterwegs in Sydney, Kap-Breton-Insel
Unterwegs in Sydney, Kap-Breton-Insel
Unterwegs in Sydney, Kap-Breton-Insel
originelle Bemalungen:
Grafiken in Sydney, Kap-Breton-Insel
Grafiken in Sydney, Kap-Breton-Insel
Grafiken in Sydney, Kap-Breton-Insel
Indian Summer Feeling:
Indian Summer in Sydney, Kap-Breton-Insel
Indian Summer in Sydney, Kap-Breton-Insel
und eine Art Mini-Downtown:
Bank of Montréal, Sydney, Kap-Breton-Insel
Downtown Sydney, Kap-Breton-Insel
Das schönste fand ich die Vorbereitungen auf Halloween, und das, was sich die Einheimischen dafür für eine Mühe gemacht hatten. Mir war das Grauen gekommen, und ich konnte vor Angst die ganze Nacht nicht schlafen:
Halloween in Sydney, Kap-Breton-Insel
Halloween in Sydney, Kap-Breton-Insel
Halloween in Sydney, Kap-Breton-Insel
Vielleicht versteht mich nach diesem Video jemand. Bitte nicht an Minderjährige weitergeben, der Film hat eine Altersfreigabe von 18 Jahren. Das wurde mir nach Anfrage von der „Freiwillige Selbstkontrolle der WPS-Wirtschaft“ mitgeteilt. Ich möchte meine Erziehungspflicht nicht gröblich verletzen:
Video von Halloween in Sydney, Kap-Breton-Insel, 7 Sekunden Laufzeit
Geschockt verließ ich die Stadt, und warf noch einen irritierenden Blick darauf:
Blick auf Sydney
Nein, so schlimm war es natürlich nicht, aber auch kein Knaller. Sydney war für mich ein Beiprogramm, der Tag war nett, nur nicht unvergesslich. Wenn ich zu diesem Zeitpunkt gewusst hätte, was noch auf mich zukommt, wäre mir angst und bange geworden.
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