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Verhangen in Olden |
Die Nationalflagge von Deutschland
Die Nationalflagge von Norwegen
4. Mai 2018
Der größte Gletscher von Kontinentaleuropa, mit 500 Quadratkilometern und 400 Kilometer Länge, ist der Jostedalgletscher in der Nähe von Olden. Es war eine Ehrensache, dass ich einen Ausflug dorthin buchte, und mit ein Grund, warum ich die Schiffsreise überhaupt angetreten hatte.
Nach dem Ausbooten und einer zeitlich überschaubaren Busfahrt war ich froh, dass jeder Passagier auf eigene Faust zur Briksdalsbreen-Gletscherzunge laufen konnte. Es sind immerhin 2 ½ Kilometer vom Startpunkt, und viele Fotostopps warteten auf mich. Ich musste nicht auf den langsamsten Geher der Gruppe warten, und war schnell fast allein auf weiter Flur.
Der Spaziergang war wunderschön, ich bewunderte tolle Fels-Formationen:
Auf dem Weg zum Jostedalgletscher
Auf dem Weg zum Jostedalgletscher
Auf dem Weg zum Jostedalgletscher
sah einen schönen Wasserfall nach dem anderen:
Auf dem Weg zum Jostedalgletscher
Auf dem Weg zum Jostedalgletscher
Auf dem Weg zum Jostedalgletscher
Auf dem Weg zum Jostedalgletscher
tolle Berge:
Auf dem Weg zum Jostedalgletscher
Auf dem Weg zum Jostedalgletscher
und ein cooler Himmel:
Auf dem Weg zum Jostedalgletscher
Beim Anblick der Briksdalsbreen-Gletscherzunge war ich entzückt vor Freude:
Die Briksdalsbreen-Gletscherzunge
obwohl die Eismassen dramatisch zurückgegangen sind, die Ausdehnung sinkt seit 1750 tendenziell. Gewaltig fand ich sie trotzdem noch:
Die Briksdalsbreen-Gletscherzunge
Zinni und die Briksdalsbreen-Gletscherzunge
Ich lief zurück zur Bushaltestelle, und während die anderen Gäste bei Kaffee und Kuchen saßen, wanderte ich durch die Gegend, mit einem erneuten Gletscherblick:
Der Jostedalgletscher
Brav und pünktlich wie die Gruppe war, konnten wir dadurch einen ungeplanten Bus-Stopp mit Blick auf den Gletscher machen:
Der Jostedalgletscher
Wir kehrten in die Ortschaft Olden zurück, die am Ende des am weitesten ins Land hineinreichenden Seitenarms des mächtigen Nordfjordes liegt. Ich ließ die Putenbrust & Co zum Mittagessen an Bord links liegen, und lief lieber durch das übersichtliche Dorf. Ich hatte Glück, unerwartet schöne Spiegelungen machten die Umgebung zu einem Paradies für einen Fotografen auf schöner Motivsuche:
Spiegelungen in Olden
Spiegelungen in Olden
Spiegelungen in Olden
Spiegelungen in Olden
Spiegelungen in Olden
Spiegelungen in Olden
Mein Besuch von Olden endete an der alten Kirche, die 1759 erbaut wurde:
Die alte Kirche von Olden
Wer erkennt auf diesem Bild, wer wo (und warum) zu sitzen hat?
In der alten Kirche von Olden
Am Hafen gibt es einen kleinen urigen Pub, und weil dort Weizenbier im Ort gebraut anboten wurde, musste ich das natürlich probieren. Die zwei Gläser für zwanzig Euro waren mir das wert, es schmeckte köstlich:
Zinni im Oldener Hafen-Pub
Zufrieden ging ich nach dem tollen Tag wieder auf das Schiff, um in der Abenddämmerung weiterhin die norwegische Fjordlandschaft genießen zu können:
Olden
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